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Geht nicht, gibt’s nicht – auch Jugendliche mit Behinderung können grundsätzlich alle gängigen Berufsausbildungen absolvieren. Trotzdem gilt für sie das gleiche wie für alle anderen: Erkundet eure Talente und Fähigkeiten und bewerbt euch rechtzeitig. Auch ein Praktikum hilft, Bedenken des Unternehmens abzubauen und selbst auch sicher zu sein, dass der Beruf machbar und das Richtige ist. 

Im Vorstellungsgespräch ist die Frage nach Behinderungen rechtlich nicht zulässig, allerdings hilft ein offener Umgang, ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen und behinderungsbedingte Besonderheiten vorab zu klären. 

So können Ausbildungsbetriebe auch Zuschüsse für die Ausbildungsvergütung oder technische Arbeitshilfen beantragen. Dazu müssen sie aber unbedingt VOR Abschluss des Ausbildungsvertrages die Förderleistungen bei der zuständigen Stelle beantragen. Jugendliche, bei denen aufgrund ihrer (kognitiven) Einschränkung keine anerkannte Ausbildung möglich ist, können eine Ausbildung nach speziellen Fachpraktiker-Regelungen anstreben. 

 

Weiterführende Informationen und Beratung:

www.ihk.de/chemnitz/inklusion 

Inklusionsberaterin Ines Petzold,
Telefon 0371 6900 1233,
ines.petzold@chemnitz.ihk.de

 

www.inklusion-gelingt.de

Der erste Eindruck zählt.

Du hast den passenden Beruf für Dich gefunden und weißt was Du lernen möchtest? Dann fehlt jetzt nur noch die entsprechende Ausbildungsstelle! Mit der perfekten Bewerbung und einem überzeugenden Vorstellungsgespräch ist auch das ganz easy. Mit den folgenden Tipps wollen wir Dir dabei helfen, Deinen Traum-Ausbildungsplatz zu bekommen.
Jede Bewerbung ist anders. Sie ist so individuell wie die Bewerberin oder der Bewerber selbst. Trotzdem gibt es ein paar Spielregeln, die Du beachten solltest.

Vor der Bewerbung:

  • Checke rechtzeitig die Bewerbungsfristen! In der Regel solltest Du bereits ein Jahr vor Ausbildungsbeginn mit dem Bewerben anfangen.
  • Erkundige Dich in welcher Form die Unternehmen die Bewerbungen haben wollen! Viele Firmen bestehen mittlerweile auf eine digitale Bewerbung per Mail oder nutzen sogar ihre eigenen Online-Plattformen und lehnen klassische Bewerbungsmappen ab.

Was gehört rein in Deine Bewerbung:

1. Das Persönliche Anschreiben:

  • Maximal 1 Seite
  • Name und Anschrift des Betriebes
  • Wenn möglich nenne bei der Anrede einen direkten Ansprechpartner, das ist persönlicher als nur „Sehr geehrte Damen und Herren“
  • Für diese Stelle bewirbst Du Dich…
  • Benenne Deine Fähigkeiten, Vorkenntnisse und Interessen, diese sollten zum gewünschten Beruf passen – Hinweise darauf, was der Betrieb erwartet findest Du in den Stellenanzeigen
  • Erkläre warum Du gerade diesen Beruf lernen möchtest und warum Du diesen Ausbildungsbetrieb ausgesucht hast
  • Bitte um ein Vorstellungsgespräch
  • Ende mit einer Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ und Deiner Unterschrift
  • Bewirbst Du Dich bei mehreren Unternehmen, dann schreibe für jede Bewerbung ein individuelles Anschreiben

2. Das Deckblatt (für besonders Motivierte)

  • Das ist eine freiwillige Seite aber sie macht Deine Bewerbung zu etwas Besonderem
  • Nenne den Titel der Stelle für die Du Dich bewirbst
  • Deine Kontaktdaten finden hier Platz
  • Ein schönes Foto von Dir kann auf dieser Seite in Szene gesetzt werden, gern auch in einem größeren Format
  • Bei der Gestaltung kannst Du kreativ sein aber übertreibe es nicht

3. Der Lebenslauf

  • Wenn Du ohne Deckblatt arbeitest, dann stehen hier zunächst Deine persönlichen Daten, also Name, Adresse und Kontaktdaten und es folgt
  • Oben rechts das Bewerbungsfoto, wenn es nicht auf dem Deckblatt ist
  • Weiter geht es mit allen wichtigen Daten zu Deinem bisherigen Werdegang, Deine schulische Laufbahn, alle Praktika und eventuelle Ferienjobs
  • Gliedere den Lebenslauf in einer zeitlichen Abfolge, das Aktuellste zuerst
  • Du kannst hier gern auch Deine besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten notieren, beherrschst Du zum Beispiel eine Fremdsprache sehr gut oder hast ein spannendes Hobby
  • Beschränke Dich auf 1 Seite

4. Das Foto

  • Lasse das bitte unbedingt von einem Fotografen machen, Automatenbilder sind ein No-Go und Selfies gehören auf Instagram aber niemals in Deine Bewerbung

5. Die Zeugniskopien

  • Das wichtigste ist natürlich Dein letztes Schulzeugnis aber auch Zeugnisse über geleistete Praktika oder Zertifikate zu Sprachkenntnissen solltest Du Deiner Bewerbung mit beifügen
  • Verschicke bitte ordentliche Kopien und niemals Originale

Das solltest du vermeiden:

  • Bewerbung kommt zu spät an
  • Falsche Adresse, falscher Name, falsches Datum
  • Deine Kontaktdaten fehlen
  • Rechtschreibfehler
  • Falsches Format, z.B. Word-Dokument statt PDF oder per Post statt per Mail(Foto: Adobe-Stock)

Nützliche Links mit vielen weiteren Infos zum Thema Ausbildung und Berwerbung:

www.chemnitz.ihk24.de/
www.arbeitsagentur.de
www.hausderjugend-chemnitz.de
www.azubi.de
www.azubiyo.de
www.aubi-plus.de
www.ausbildungsstellen.de
www.planet-beruf.de
www.schuelerpilot.de

Endlich Ferien! Endlich mal keine Schule – wie sieht’s aus mit einem Schülerpraktikum im Unternehmen? Nicht um irgendwo Akten zu kopieren, Kaffee zu kochen oder Regale einzuräumen, sondern um spannende und zukunftssichere Berufe kennenzulernen.

Wir bringen zusammen, was zusammen passt! Ob zur Orientierung oder Erfahrung, weil es der Studienplan oder eure Schule verlangt – an Praktika führt kein Weg vorbei.

Findet eure passenden Praktikumsstellen – in unserer Lehrstellenbörse.

Übrigens: Freiwillige Schülerpraktika in den Ferien können bei der Bewerbung auch mal über schlechtere Noten hinwegsehen lassen, denn das Unternehmen konnte sich ja ein eigenes Bild von Dir und Deinen Fähigkeiten machen – und die sind vielleicht gar nicht so schlecht wie die Drei in Mathe.

Deine Ausbildungsbewerbung hat überzeugt und Du bist zum Vorstellungsgespräch eingeladen! Wenn sich bei dir jetzt Freude und leichte Panik abwechseln, ist das total normal. Du hast wahrscheinlich noch sehr wenig Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen und bist aufgeregt. Damit Du in Deinem Vorstellungsgespräch einen kühlen Kopf bewahrst, haben wir für Dich ein paar wichtige Tipps und die häufigsten Fragen zusammengestellt.

Das gibt es zu beachten:

  • Sei unbedingt pünktlich zum Gespräch! Erkundige Dich vorher über Bus- und Bahnverbindungen.
  • Wähle ein passendes Outfit. Wichtig ist, dass Du Dich wohlfühlst.
  • Informiere Dich vorher ausführlich über den Ausbildungsberuf und über den Betrieb.
  • Antworte klar und direkt.
  • Halte Blickkontakt zu allen Gesprächspartnern.
  • Falle Deinem Gegenüber nicht ins Wort.
  • Merke Dir die Namen deiner Gesprächspartner.
  • Es ist völlig OK, wenn Du Dir die wichtigsten Informationen wie Namen und Termine mitschreibst.
  • Stelle selbst Fragen, z.B. zu Aufstiegschancen.
  • Sei freundlich und lächle.

Auf diese Fragen solltest Du eine Antwort haben:

  • Warum möchten Sie gerade diesen Beruf lernen?
  • Wie sind Sie auf unser Unternehmen gekommen?
  • Wie stellen Sie sich einen typischen Tag in dem Beruf vor?
  • Was sind Ihre Lieblingsfächer in der Schule?
  • Wie verstehen Sie sich mit Ihren Mitschülern und Lehrern?
  • Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
  • Wie erklären Sie sich die schlechte Note?
  • Warum sind Sie geeignet für diese Stelle?

Unsere Ausbildungsberater helfen Dir gern beim Einstieg ins Berufsleben. Komm vorbei!

IHK Chemnitz
Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz
Telefon: 0371 6900-1420

Offene Ausbildungsstellen findest Du über unsere Lehrstellenbörse.

Schülerpraktikum

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